Die Früherkennung von Krebserkrankungen kann dazu beitragen, die Prognose von Patienten deutlich zu verbessern und die Sterblichkeit zu senken. Besonders ausgeprägt ist dies bei Krebserkrankungen, die trotz Fortschritten in der Diagnostik erst spät erkannt werden.
- Eierstockkrebs wird häufig in fortgeschrittenen Stadien entdeckt und hat daher eine Fünf-Jahres-Überlebensrate von weniger als 40%.
- Gebärmutterkrebs ist die vierthäufigste Krebserkrankung bei Frauen und seine Prävalenz nimmt zu. Es gibt kein Screening auf Endometriumkrebs und das Hauptsymptom sind abnorme Gebärmutterblutungen. Viele Frauen haben abnorme Gebärmutterblutungen, aber die meisten haben keinen Krebs. Aktuelle bildgebende Verfahren zur Erkennung von Krebs bei Frauen mit Symptomen sind suboptimal.
- Die Gebärmutterhalskrebsvorsorge ist in vielen Ländern Routine und rettet Leben. Dennoch könnten die derzeitigen Strategien zur Triage von Risikofrauen nach einem HPV-Test verbessert werden.
Unsere Arbeit konzentriert sich auf die Früherkennung all dieser Krebsarten.